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Interkulturelle Kompetenzen und Sensibilität für gesellschaftliche Vielfalt in der Klinik - Fortbildungsreihe des Projekts IPIKA - Modul 3

 

Zielgruppe: Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte, Kliniksozialarbeiterinnen und Kliniksozialarbeiter und Vertreterinnen und Vertreter anderer Gesundheitsberufe

Kurs-Format: Präsenzseminar

Dozent:in: Dr. phil. Ute Siebert, Franziska Grimm, Dipl.-Psych. Özlem Zeliha Özöncel

Kursdauer: 2 Tage

Termine und Buchung: 22.-23.06.2023

 

 


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In dieser Fortbildungsreihe werden insgesamt 6 Module angeboten. Durch die Teilnahme an mindestens 5 von 6 Modulen der Fortbildungsreihe wird das Zertifikat „Interkulturell kompetent in der Klinik“ erworben. Interessierte können auch einzelne Module besuchen.

Diese Fortbildung wurde im Rahmen des Projekts IPIKA – Interprofessionelles und interkulturelles Arbeiten in der Klinik entwickelt.

IPIKA wurde initiiert von Herrn Prof. Dr. Sehouli, Direktor der Klinik für Gynäkologie CVK, und ist ein Kooperationsprojekt der Charité und der Alice Salomon Hochschule Berlin.

Beschreibung 

In der IPIKA Fortbildungsreihe befassen wir uns mit Fragen einer gerechten, auf Chancengleichheit beruhenden, qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung in einer durch Diversität geprägten Gesellschaft.
Ziel der IPIKA Module ist die Entwicklung von Diversitätskompetenz im Umgang mit sozio-ökonomischer, sozio-kultureller, religiöser und bildungsbezogener gesellschaftlichen Vielfalt. Auch Überschneidungen mit Gender, Behinderung und sexueller Orientierung werden mitgedacht (Intersektionalität).
Ein wichtiger Fokus liegt dabei auf der Sensibilisierung für Diskriminierung von Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen aufgrund von (zugeschriebener) ethnischer Herkunft und Rassismus.
Wegen Sprachbarrieren, fehlendem Wissen über Zusammenhänge zwischen Migration, Flucht und Gesundheit, soziokulturellen Missverständnissen, Vorurteilen und Diskriminierung kommt es in der medizinischen Versorgung, Pflege, aber auch in der kollegialen Zusammenarbeit zu immer neuen Problemen und Herausforderungen. Folgen davon sind eine mangelnde Versorgungsqualität für Patientinnen und Patienten, Konflikte zwischen Patientinnen und Patienten/Angehörigen und Klinikmitarbeitenden und Konflikte innerhalb der Klinik-Teams. Dies führt häufig zu Stress und Frustration auf allen Seiten. Die sechs Module der IPIKA Fortbildungsreihe bieten hier fachgerechte Unterstützung.

Ziel

Die Teilnehmenden erhalten relevantes Hintergrundwissen, bekommen Raum für Selbstreflexion und entwickeln Fähigkeiten und Haltungen, um diversitätssensibel mit Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen umgehen zu können. Wie dabei auch die interprofessionelle, berufsgruppenübergreifende Kooperation im Team unterstützen kann, wird gemeinsam diskutiert.
Die Module bieten Gelegenheit, um Probleme, Konflikte und Missverständnisse aus dem eigenen Arbeitsalltag einzubringen und neue konstruktive Perspektiven und Umgangsweisen damit zu entwickeln.
Die Fortbildung will somit nicht nur zu einer besseren Gesundheitsversorgung für Alle beitragen, sondern auch zur Verringerung von Konflikten und Stressbelastung im Arbeitsalltag und zu einer besseren Zusammenarbeit im Team.

Inhalt

Sozio-kulturelle Krankheitskonzepte und Bewältigungsformen
• Sozio-kulturelle Konzepte von Krankheit und Gesundheit
• Mögliche Unterschiede in der Erwartung an die Rollen von Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden, Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen
• Verschiedene Einflüsse auf Symptompräsentation und Krankheitsbewältigung
• Selbstreflexion, Perspektivenwechsel
• Praxisorientierte Übungen mit Simulationspatienteninnen und Simulationspatienten
 

Bitte beachten

Durch die Teilnahme an mindestens 5 von 6 Modulen der Fortbildungsreihe wird das Zertifikat „Interkulturell kompetent in der Klinik“ erworben. Interessierte können auch einzelne Module besuchen.
 

Teilnahmegebühr (intern)

Gebühr entfällt für Mitarbeitende der Charité

Teilnahmegebühr (extern)

290,00 €

Buchung 

Buchen Sie die Fortbildung mit einem Klick auf Ihren Wunschtermin:

22.-23.06.2023

Die Anmeldung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Bereich Pflege erfolgt über die Pflegedirektion.

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